Investmentfond

Wenn Ihnen jemand eine Investition anbietet, sollten Sie überprüfen, ob es sich um eine autorisierte Stelle handelt. Wer in unserem Land Geldanlagen anbietet, muss gesetzlich zugelassen sein, was für Sparer eine wichtige Garantie ist. Die Bewilligung wird nur erteilt, wenn die Voraussetzungen erfüllt sind und die Finanzintermediäre nach der Bewilligung einer ständigen Aufsicht unterliegen.
Die Kontrolle ist daher nicht besonders schwierig: Wenn Sie über das Internet verfügen, können Sie sogar direkt auf die Informationen der Kontrollbehörden zugreifen; Andernfalls können Sie die Behörden selbst auf herkömmliche Weise kontaktieren.

Schweizer Anlagefonds

  • Beschaffen Sie sich die notwendigen Informationen

Informationen sind die Voraussetzung für eine gute Investition.
Anleger sollten sich möglichst viel Wissen über die angebotenen Produkte aneignen, insbesondere durch sorgfältiges Lesen der verfügbaren Dokumentation.

Eine wichtige Rolle in diesem Informationsprozess spielen zugelassene Vermittler (und Finanzberater), die:

  1. vor der Zeichnung angemessene Informationen über die Merkmale der Anlage und die damit verbundenen Risiken bereitstellen;
  2. liefern die Vertragsunterlagen und das „Risikodokument“, das grundlegende Informationen über die mit den verschiedenen Anlageformen verbundenen Risiken geben soll.
  3. im Falle von Anlagewerbungsgeschäften den Prospekt zu den angebotenen Finanzinstrumenten herausgeben.
  4. Finanzpromoter müssen außerdem eine Kopie einer Erklärung des Intermediärs, von dem sie abhängig sind, mit den Identifikationsdaten des Intermediärs und des Promotors sowie eine Kopie eines Dokuments vorlegen, in dem die wichtigsten Verhaltensregeln dargelegt sind, die der Promotor einhalten muss gegenüber den Investoren.

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Der Sparer muss damit rechnen, dass der Vermittler seinen Informationspflichten nachkommt. Andererseits muss er sich auch aktiv an diesem Informationsprozess beteiligen, indem er dem Vermittler bzw. Promoter Auskunft über seine eigene Erfahrung und finanzielle Situation, die zu erreichenden Ziele und seine Risikobereitschaft gibt.

Der Vermittler ist verpflichtet, alle diese Informationen anzufordern. Andererseits kann der Anleger die Bereitstellung auch verweigern. Diese Ablehnung kann jedoch die bestmögliche Erbringung der Wertpapierdienstleistung beeinträchtigen. Ein vollständiger Informationsaustausch ermöglicht es dem Vermittler nämlich, die Anlage besser auf die Bedürfnisse des Sparers und sein Risiko-Rendite-Profil abzustimmen.

Hüten Sie sich vor „unwahrscheinlichen“ Vorschlägen

Sie bekommen nichts umsonst: Hüten Sie sich vor Anlagevorschlägen, die eine sehr hohe Rendite garantieren, nicht marktgerecht oder „risikofrei“ sind. Das Versprechen hoher Renditen ist meist mit sehr hohen Risiken und teilweise sogar mit Betrugsversuchen verbunden.
Hüten Sie sich vor „Kettenbriefen“, d. h. Vorschlägen, die Renditen versprechen, die mit dem anschließenden Beitritt anderer verbunden sind, die oft vom Investor selbst zum Beitritt überzeugt werden müssen. Diese „Operationen“ können in der Tat keine Rendite garantieren, da sie normalerweise nur von der Kontinuität der Mitglieder angetrieben werden. Mit anderen Worten, sobald die neuen Abonnements nicht mehr ausreichen, um die „Zinsen“ der alten Abonnenten zu bezahlen, sind die Initiativen zum Scheitern verurteilt.
Hüten Sie sich auch vor vagen und allgemeinen Anlagevorschlägen, die nicht im Detail erklären, wie das gesammelte Geld verwendet wird (welche Arten von Wertpapieren werden gekauft, zu welchen Preisen, auf welchen Märkten, mit welchen Risikoprofilen – Zinssätzen). Zinssatz oder Kontrahent – ​​und ob und welche Sicherungsinstrumente zur Abdeckung dieser Risiken eingesetzt werden).